Aktuelles
Winterthur/Zürich – Aeon Life erweitert seine Brustkrebsdiagnostik in Zürich. Mit Magnetresonanz-Mammographie soll die Diagnostik strahlungsfrei und präziser durchgeführt werden können.
(CONNECT) Frühzeitige Diagnose von Brustkrebs kann die Heilungschancen deutlich erhöhen. Mit einer neuen Methode gegenüber der bislang üblichen Mammographie will die in Winterthur ansässige Aeon Life eine sichere Diagnose ermöglichen. Wie es in einer Mitteilung heisst, ist die Magnetresonanz-Mammographie (MR-Mammographie) sowohl eine strahlungsfreie als auch sicherere Methode zur Karzinomdiagnostik.
Frauen in Zürich haben künftig die Wahl, bei Untersuchungen zur Brustkrebsfrüherkennung zwischen der klassischen Methode und dem MR-Mammographie-Screening zu wählen. Besonders Frauen mit Implantaten vermeiden das Risiko, dass diese durch Druck beschädigt werden.
„Unser Ziel ist es, die Brustkrebs-Früherkennung sicherer, komfortabler und zuverlässiger zu machen“, wird Florian Huber, Chief Medical Officer bei Aeon Life, in der Mitteilung zitiert. „Mit dem MR-Mammographie bieten wir eine Untersuchung an ohne Strahlenbelastung, mit höherer Genauigkeit und ohne Schmerzen.“ ce/ww

Aeon Life erweitert in Zürich die Brustkrebsdiagnostik mit Magnetresonanz-Mammographie. Bild: zVg/Aeon Life
Aktuelles
Schlieren ZH/Paris/Ugchelen – HeiQ hat mit der Pariser Firma Oberthur Fiduciaire und ihrer niederländischen Tochtergesellschaft VHP Security Paper eine Lizenzvereinbarung geschlossen. Damit wird das geistige Eigentum von HeiQ an seiner antimikrobiellen Technologie auf Silberbasis in Überdrucklacken geschützt.
(CONNECT) Die Kundschaft von Oberthur Fiduciaire und VHP Security Paper kann laut einer Mitteilung der HeiQ Materials AG ab sofort patentkonforme antimikrobielle Überdrucklacke auf Silberbasis beziehen. Dies garantiert eine Lizenz, die das Pariser Unternehmen und seine niederländische Tochtergesellschaft von HeiQ erworben haben. HeiQs Patent schützt die Verwendung von antimikrobiellen Silberverbindungen in Überdrucklacken, die auf einer Vielzahl von Druckerzeugnissen aufgebracht werden. Dazu zählen Banknoten, Schecks, Pässe, Zertifikate, Ausweise und Lotterielose sowie Verpackungen für Konsumgüter, Buch- und Zeitschriftenumschläge.
Mit dieser Lizenzvereinbarung erhalten Oberthur und VHP Security Paper die formelle Lizenz zur Anwendung der patentierten antimikrobiellen Technologie von HeiQ in ihren Überdrucklacken und Druckerzeugnissen, einschliesslich der Bioguard-Reihe zur Abwehr von Pilzen, Bakterien und Viren, die weltweit für den Sicherheitsdruck verwendet werden. „Unsere Kunden, darunter Zentralbanken, Behörden und Markeninhaber, profitieren nun von der Gewissheit dass sowohl der funktionale Schutz als auch die vollständige Patentkonformität gewährleistet sind“, kommentiert Oberthur-Geschäftsführer Nicolas Koutros.
„Oberthur und VHP Security Paper sind anerkannte Marktführer im Hochsicherheitsdruck“, wird Tom Ellefsen, HeiQs Leiter des Geschäftsbereichs Antimikrobielle Technologien, zitiert. „Diese Lizenz gewährleistet, dass Kunden weltweit über Oberthur und seine Tochtergesellschaft Zugang zu patentkonformen antimikrobiellen Überdrucklacken erhalten, und stärkt gleichzeitig das Engagement von HeiQ zum Schutz seines geistigen Eigentums.“ Gleichzeitig weist HeiQ Druckereien und Lackhersteller, die antimikrobielle Additive ohne Lizenz verwenden, darauf hin, dass die Patente von HeiQ in ganz Europa und Grossbritannien gelten.
HeiQ ist eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. ce/mm

Das HeiQ-Team hat eine Lizenzvereinbarung mit Oberthur Fiduciaire sowie VHP Security Paper abgeschlossen. Bild: zVg/HeiQ Materials AG
Aktuelles
Dübendorf ZH – Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) kann durch ihre Kompetenz bei Materialien und Translation wichtige Beiträge zu Weltraumtechnologien leisten. Zudem will sie stärker mit der ESA kooperieren, so Lorenz Herrmann von der Empa in einem Gespräch mit „Empa Quarterly“.
(CONNECT) Lorenz Herrmann streicht in einem Gespräch mit „Empa Quarterly“ heraus, dass es für die Materialforschung der Empa zahlreiche Berührungspunkte mit der Weltraumforschung gibt. Wie das Direktoriumsmitglied der Empa in der aktuellen 89. Ausgabe der Vierteljahresschrift ausführt, seien im rapide wachsenden Markt der Weltraumtechnologien und -anwendungen Partnerschaften wie etwa durch die noch junge Mitgliedschaft der Empa im Center for Space and Aviation Switzerland and Liechtenstein elementar. Um gegenüber den wichtigsten Akteuren Europäische Weltraumorganisation (ESA) und National Aeronautics and Space Administration (NASA) sichtbar zu werden, „ist eine gewisse kritische Masse unabdingbar, die wir uns durch diese Partnerschaft erhoffen“, so Herrmann, der auch das Empa-Departement Moderne Materialien und Oberflächen sowie den Empa-Forschungsschwerpunkt Nanoskalige Materialien und Technologien leitet.
Primäres Ziel sei der Zugang zum neuen Markt der New Space Economy: „In diesem Bereich werden in Zukunft auch Schweizer Firmen zahlreiche neue Produkte und Anwendungen entwickeln, und da möchten wir als Empa über diese Allianz natürlich mit dabei sein“, sagt Herrmann. Dafür hält er die Empa durch ihre enorme Kompetenz bei Materialien und der Translation, also der Übersetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in praktische Anwendungen, für bestens gerüstet. Seit Mai gibt es eine weitere Verbindung über das neue European Space Deep-Tech Innovation Centre Switzerland, das von der ESA in Zusammenarbeit mit dem Paul Scherrer Institut im Park Innovaare eröffnet wurde und dessen Advisory Board Herrmann angehört. Ziel ist auch hier, die Forschungszusammenarbeit mit der ESA zu stärken.
Durch die fast 25-jährige Partnerschaft mit der Universität Bern ist die Empa in zahlreichen ESA-Projekten involviert, „und das läuft auch sehr gut“. Ein weiterer Beitrag in „Empa Quarterly“ über Empa-Beteiligungen im Weltall dokumentiert, dass eine ESA-Weltraummission mit Komponenten für Messinstrumente aus Dübendorf bereits erfolgreich abgeschlossen ist. Drei weitere Empa-Komponenten sind derzeit im All unterwegs und zwei weitere befinden sich in Vorbereitung. Wie Herrmann weiter ausführt, sei auch die räumliche Nähe zum Innovation Park Zurich „gleich um die Ecke hier in Dübendorf“ sehr vorteilhaft. ce/mm

Lorenz Herrmann streicht in einem Gespräch mit „Empa Quarterly“ heraus, dass es für die Materialforschung der Empa zahlreiche Berührungspunkte mit der Weltraumforschung gibt. Bild: Empa
Startups
Tanner Lab entwickelt massgeschneiderte Software-Lösungen die genau dort digitalisieren, wo echter Nutzen entsteht.
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Initiativen
Schweizweit führende Digital Finance (Fintech, Insurtech, Krypto-Assets) Konferenz und Informationsplattform.
Langstrasse 136
8004 Zürich
Wissensvermittlung
Network
Hochschulen
Das Swiss FinTech Innovation Lab ist ein interdisziplinäres Forschungsprogramm zum globalen Phänomen der durch «Financial Technology» (FinTech) ausgelösten Innovationen in der Finanzindustrie.
Beteiligt sind Forschende aus dem Bank- und Finanzwesen, der Wirtschaftsinformatik, dem Innovationsmanagement, dem strategischen Management, dem Marketing, den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und vielen weiteren Disziplinen. Ziel des Labs ist es, das Thema Digitalisierung in der Finanzdienstleistungsbranche gemeinsam mit Akteuren aus der gesamten Wertschöpfungskette zu erforschen, darunter Banken, Versicherer, Anbieter, Regulierungsbehörden und verschiedene andere Organisationen und Verbände aus dem FinTech-Ökosystem.
Das Swiss FinTech Innovation Lab ist am Departement für Banking und Finance der Universität Zürich angesiedelt und kooperiert mit einem breiten internationalen Netzwerk von Universitäten wie zum Beispiel der ETH Zürich, der Universität St. Gallen, dem MIT, Harvard, Stanford, der University of Hong Kong, der Singapore Management University und vielen anderen.
Müligässli 15
8598 Bottighofen
Das Swiss FinTech Innovation Lab konzentriert sich auf Forschung, Bildung und Innovation.
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Voices
Der FoodHUB Wädenswil ist die zentrale Anlaufstelle für Food-Innovation – getragen vom Kanton Zürich, der ZHAW und der Stadt Wädenswil. Geschäftsführer Clemens Rüttimann erklärt, wie Startups hier von der Laboridee bis zur Markteinführung begleitet werden. Gemeinsam mit Partnern wie der Stiftung foodward und Future of Food verbindet der FoodHUB Forschung, Markterfahrung und Expertenwissen.
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Voices
Wir haben Gábor Márk Somfai, den Leiter der Forschung der Augenklinik des Stadtspitals Triemli, gefragt, was Innovation für ihn bedeutet.
Das Stadtspital Triemli leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Gemeinsam mit Rui Santos, Projektleiter Forschung, und Raphael von Thiessen, Programmmanager der Innovation-Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
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Voices
Das Stadtspital Zürich leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Dr. Gábor Márk Somfai, Leiter der Forschung der Augenklinik, und Dr. Rui Santos, Projektleiter Forschung, erklären, wie KI hilft, Augen-, Gehirn- und Systemerkrankungen zu erkennen.
Gemeinsam mit Raphael von Thiessen, Programmleiter der Innovation Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
Aktuelles
Zürich – Die Jury des Digital Economy Awards hat das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich für seine Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als einen der Finalisten ausgewählt. Bei der Preisverleihung am 13. November werden sich 20 Organisationen und neun Einzelpersonen in sieben Kategorien gegenüberstehen.
(CONNECT) Der Digital Economy Award hat kürzlich die diesjährigen Finalistinnen und Finalisten über seine Website bekanntgegeben. 20 Organisation und neun Einzelpersonen sind über sieben Kategorien bei der Verleihung am 13. November im Hallenstadion Zürich nominiert. Mit dabei ist das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich in der Kategorie Digital Excellence GOV & NPO. Es wurde für sein Innovationsförderprogramm Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als Finalist ausgewählt. Ebenfalls nominiert in der Kategorie sind Swiss Guardia mit ihrem QR-Code-System sowie die Stadt Uster, Stadt Kloten, Gemeinde Horgen, Gemeinde Thalwil und das Unternehmen JAXforms mit ihrem gemeinsamen Verwaltungsportal Amtomat.
Das Projekt Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz bringt seit 2021 öffentliche Verwaltungen, Unternehmen und Hochschulen in einem Test- und Lernraum zusammen. Dabei werden technologische, regulatorische und gesellschaftliche Herausforderungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) gemeinsam adressiert. Laut der Jury des Digital Economy Awards kann die Initiative mit elf erfolgreichen Projekten und über 20 beteiligte Verwaltungen und Hochschulen überzeugen. Der Ansatz schaffe zudem Vertrauen in KI-Technologien und setze regulatorische Impulse.
Der Digital Economy Award wurde im Jahr 2018 ins Leben gerufen und wird vom Fachverband swissICT veranstaltet. Er wird in den Kategorien Next Global Hot Thing, NextGen Hero, Digital Excellence, ICT Education & Training und The Pascal verliehen. Der Digital Excellence Award ist unterteilt in die Unterkategorien Commercial und Government & NPO. Beim The Pascal Award werden sich diesjährig fünf Persönlichkeiten in einer öffentlichen Abstimmung gegenüberstehen. ce/nta

Das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich wurde für das Projekt Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz als Finalist beim Digital Economy Award 2025 nominiert. Symbolbild: Giorgio Trovato/Unsplash
Aktuelles
Die steigenden administrativen Anforderungen belasten das medizinische Fachpersonal zunehmend. Besonders die Erstellung von Medizinberichten kostet viel Zeit – dabei bietet der Einsatz von Künstlicher Intelligenz grosses Potenzial. Der Bericht erläutert die rechtlichen Grundlagen und gibt konkrete Empfehlungen.
Die steigenden administrativen Anforderungen belasten medizinisches Fachpersonal erheblich. Die Erstellung von Medizinberichten bindet besonders viel Zeit, da Fachpersonal Sprachaufnahmen oft manuell transkribiert oder Berichte teilweise noch handschriftlich verfasst. Künstliche Intelligenz (KI) bietet grosses Potenzial: Moderne Spracherkennungssysteme und Large Language Models (LLMs) können Berichte effizient transkribieren, strukturieren und qualitativ verbessern. Doch der Einsatz KI- gestützter Lösungen wirft zentrale Datenschutzfragen auf – insbesondere im Hinblick auf das Berufsgeheimnis und die Nutzung von Cloud-Diensten. Zudem ist es für viele KI-Anbieter schwierig, abzuschätzen, ab wann solche Systeme als Medizinprodukte gelten und welche regulatorischen Anforderungen damit verbunden sind. Im Rahmen der Innovation-Sandbox für KI haben das Amt für Wirtschaft des Kantons Zürich und das Center for Information Technology, Society, and Law (ITSL) der Universität Zürich gemeinsam mit einer Vielzahl von Fachleuten Empfehlungen für den sicheren Einsatz von KI-Technologien in der medizinischen Dokumentation entwickelt. Die Resultate sollen dabei helfen, den administrativen Aufwand im Gesundheitswesen zu reduzieren und gleichzeitig höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards zu berücksichtigen. Der Leitfaden richtet sich insbesondere an Anbieter von KI-Lösungen, kann aber auch Spitälern, Praxen und weiteren Gesundheitsdienstleistern wichtige Hinweise liefern.
Fallbeispiele aus der Innovation-Sandbox für Künstliche Intelligenz (KI)
Als Fallbeispiel innerhalb der Innovation-Sandbox für KI diente das Unternehmen MPAssist. Die Organisation hat im Sommer 2024 einen Projektvorschlag in die Sandbox eingereicht. MPAssist bietet KI-Lösungen für das medizinische Berichtswesen an. Die Inhalte des vorliegenden Reports wurden basierend auf diesem konkreten Fallbeispiel erarbeitet.
Mit fachlicher Unterstützung durch
Dr. André Baumgart
Leitung Qualitätsmanagement und Patientensicherheit, VZK
Dr. Nadine Bienefeld
Privatdozentin, ETH Zürich
Michèle Hess
Juristin für Digitalisierungsprojekte, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich
Dr. Rolf Kaufmann
Senior Medical Device Expert
Raffaele Lugli
Leiter Ressort Prozessdigitalisierung & Innovation, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich
Dr. med. Michael Neugebauer
Oberarzt & IT-Beauftragter, Universitäts-Kinderspital Zürich
Corinne Spirig
Chief Operating Officer, digital health center bülach (dhc)
Sebastian Svetel
Chief Information Security Officer, Universitäts-Kinderspital Zürich
Dr. med. Dr. phil. nat. Atanas Todorov
Chief Medical Officer, Arcondis
Peter Waldner
Leiter eHealth, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich
Innovation-Sandbox für KI
Das Projektteam hat das vorliegende Dokument im Rahmen der Innovation-Sandbox für KI erarbeitet. Die Sandbox ist eine Testumgebung für die Umsetzung von KI-Projekten aus verschiedenen Sektoren. Die breit abgestützte Initiative aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung fördert verantwortungsvolle Innovation, indem das Projektteam und teilnehmende Organisationen eng an regulatorischen Fragestellungen arbeiten und die Nutzung von neuartigen Datenquellen ermöglichen. Die Inhalte dieses Reports sind nicht rechtsverbindlich und stellen keine offizielle Position öffentlicher Organe dar. Jegliche Haftung für rechtliche Aspekte wird ausgeschlossen.
Bericht

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Voices
Das Stadtspital Zürich leistet mit Oculomics und KI Pionierarbeit für die Zukunft der Diagnostik - unterstützt durch den Kanton Zürich. Dr. Gábor Márk Somfai, Leiter der Forschung der Augenklinik, und Dr. Rui Santos, Projektleiter Forschung, erklären, wie KI hilft, Augen-, Gehirn- und Systemerkrankungen zu erkennen.
Gemeinsam mit Raphael von Thiessen, Programmleiter der Innovation Sandbox für KI beim Amt für Wirtschaft, untersucht das Team ethische und rechtliche Herausforderungen.
Aktuelles
Zürich/St.Gallen/Singapur – Die Universität St.Gallen (HSG), die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und Zurich Insurance richten ein gemeinsames Forschungslabor für Künstliche Intelligenz ein. Es soll neue Prozesse und Angebote im Versicherungswesen erforschen und entwickeln.
(CONNECT) Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben sich zusammengetan, um mit einem gemeinsamen Forschungslabor für Künstliche Intelligenz (KI) das Geschäftsmodell der Versicherungsindustrie grundlegend zu verändern. Denn „KI hat das Potenzial, neue Kundenerlebnisse zu schaffen, die schneller, intelligenter und persönlicher sind als je zuvor“, so die Partner in einer gleichlautenden Mitteilung.
Im neuen Zurich AI Lab werden das Institut für Betriebswirtschaft der HSG, das Agentic Systems Lab der ETH und Zurich Insurance neue Geschäftsmodelle, End-to-End-Prozesse und Angebote in der Versicherungswirtschaft erforschen und weiter- oder gegebenenfalls neu entwickeln. Dabei soll es nicht nur um Effizienzsteigerung gehen, sondern um ganzheitliche Transformation und praxisnahe Forschung, etwa zur besseren Risikoanalyse, Schadenerkennung oder Kundeninteraktion. „Die Kooperation zielt darauf, KI ethisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll einzusetzen“, heisst es in der Mitteilung. Dabei soll die wissenschaftliche Freiheit der universitären Partner vollständig gewahrt werden.
Das Lab wird an den Standorten St.Gallen, Zürich und Singapur tätig sein. Studierende, Doktorierende und Forschende werden dort direkt mit Führungskräften und Technologiefachleuten von Zurich Insurance zusammenarbeiten. „Das Zurich AI Lab ist unsere Denkfabrik“, so Zurich Insurance Group-CEO Mario Greco. Sie verfolge das klare Ziel, „unser Geschäftsmodell zu revolutionieren und die nächste Generation von Versicherungslösungen voranzutreiben“.
Dabei schlägt das Lab laut ETH-Professor Dr. Elgar Fleisch eine Brücke zwischen Studierenden „und einem führenden Unternehmen“. Prof. Dr. Karolin Frankenberger von der HSG will aufbauend auf der Expertise der HSG bezüglich Geschäftsmodellinnovation und Disruption durch KI „neue Forschungsarbeiten fördern und durch wertvolles Wissen, Innovation und Partnerschaften einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“. ce/mm

Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben zusammen Zürich AI Lab gegründet. Symbolbild: Tara Winstead/Pexels
Aktuelles
Zürich/Garching – Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) hat mit deutschen und österreichischen Partnern das Energy Launchpad lanciert. Zu ihnen gehören die Technischen Universitäten München und Wien und Energiefirmen. Die Plattform für Energieinnovation soll europäische Technologien und Jungfirmen fördern.
(CONNECT) Universitäten, Start-up-Ökosysteme und Energieunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben eine europäische Plattform für Energieinnovation eingerichtet. Aus jedem Land ist beim Energy Launchpad eine Spitzenhochschule und ein Energieunternehmen vertreten, informiert das zur Plattform gehörende Gründerzentrum UnternehmerTUM aus Garching bei München in einer Mitteilung.
Die Schweiz wird von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und Energie 360° aus Zürich repräsentiert. Aus Österreich sind die Technische Universität Wien und die VERBUND AG, aus Deutschland auch die Technische Universität München und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Die als offenes Netzwerk angelegte Plattform hat das Ziel, europäische Technologien und Jungunternehmen zu fördern. Im nächsten Jahr sollen dabei Künstliche Intelligenz und Quantum Computing im Mittelpunkt stehen. „Mit dem Energy Launchpad schaffen wir Raum für Umsetzungsstärke in Europa“, wird Helmut Schönenberger, Gründer und CEO von UnternehmerTUM, in der Mitteilung zitiert. „Forschung, Industrie und Startups bringen hier Technologien schneller in die Anwendung – offen, grenzüberschreitend und mit klarem Fokus auf Wirkung.“ Das schaffe „Resilienz im Energiesystem und technologische Souveränität für Europa“, meint Schönenberger.
Der Startschuss für das Projekt ist am 24. Oktober bei einer Auftaktveranstaltung in Wien gefallen. Von hier aus soll das Energy Launchpad nun auf die Reise durch den DACH-Raum gehen. Nächste Station dabei ist am 11. November die Teilnahme an der Energy Week @ ETH in Zürich. ce/hs

Die Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung (v.l.n.r): Annina von Mentlen (ETH Zurich), Michael Strugl (CEO VERBUND), Lisa Kratochwill (VERBUND), Jens Schneider (TU Wien), Christian Schaffner (ETH Zürich), Ruth Happersberger (Energie 360° AG), Christian Hoffmann (TU Wien), Franz Zöchbauer (VERBUND Ventures GmbH), Lars Eiermann (TUM Venture Labs), Sylvia Stojilkovic (UnternehmerTUM), Robin Knapp (Enpulse/EnBW), Rene Hofmann (TU Wien) Josefine Gruber (VERBUND). Bild: zVg/Noah Neumair/UnternehmerTUM GmbH
Aktuelles
Maison.work verzeichnet seit Monaten ein starkes Wachstum und erreichte im Sommer drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen. Um der steigenden Nachfrage in der Westschweiz gerecht zu werden, expandiert die Plattform nun offiziell in die Romandie. Mit über 5’000 Inseraten und einer neu eingestellten französischsprachigen Business Development Managerin stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. Ziel ist es, die Vermarktung von Gewerbeflächen effizienter, einfacher und digitaler zu gestalten, erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Die digitale Plattform für Gewerbeimmobilien maison.work verzeichnet seit Monaten ein stark wachsendes Interesse. Im Juli, August und September erreichte die Zahl der über die Plattform versendeten Kontaktanfragen jeweils neue Höchststände – drei Rekordmonate in Folge.
Das Wachstum im Angebot und die drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen zeigen eindrücklich, wie hoch die Relevanz und die Nachfrage nach einer fokussierten Plattform im komplexen Umfeld für kommerzielle Immobilien in der Schweiz inzwischen ist.
Besonders deutlich wird dieser Trend in der Westschweiz:
Immer mehr Unternehmen suchen dort nach geeigneten Büro-, Verkaufs- oder Produktionsräumen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig stehen Eigentümerinnen und Eigentümer vor der Aufgabe, ihre Flächen effizient und zielgerichtet zu vermarkten. Um Angebot und Nachfrage noch besser zusammenzuführen, startet maison.work nun offiziell auch in der Romandie. Damit möchte die unabhängige Plattform in der gesamten Schweiz Leerstände im Gewerbe gezielt minimieren.
Ein zentrales Leistungsversprechen von maison.work ist die Qualität der vermittelten Kontakte. „Unsere Vermarkter profitieren von einer hohen Lead Qualität, einer Kosten schonenden Vermarktung und einer einfachen, sowie kostenlosen Anbindung an alle CRM-Schnittstellen” erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Auch für Suchende bietet die Plattform klare Vorteile:
Die Suche nach Gewerbeflächen wird einfacher, schneller und transparenter. Nutzerinnen und Nutzer sehen auf den ersten Blick, um was für eine Fläche es sich handelt, wie die Mietkosten zu verstehen sind und welche Infrastruktur zur Fläche gehört. Damit verkürzt sich der Weg von der ersten Recherche bis zur konkreten Anfrage erheblich.
In den letzten Monaten hat maison.work wichtige Meilensteine erreicht, die die Expansion in die Romandie zusätzlich stützen. So wurde eine französisch sprechende Business Development Managerin eingestellt, um die Inserenten in der Westschweiz optimal begleiten zu können. Auf der Plattform sind inzwischen über 5’000 Inserate verfügbar – ein deutliches Zeichen für die breite Akzeptanz und Relevanz des Angebots. Darüber hinaus ist maison.work bereits in wichtigen Zentren wie Lausanne, Genf, Neuenburg und Fribourg stark präsent.
Mit dem Eintritt in die Romandie stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. „Unser Ziel ist es, den Gewerbeimmobilienmarkt einfacher, transparenter und effizienter zu machen“, betont das Team. Die Expansion sei ein logischer Schritt, um die Dynamik der letzten Monate zu nutzen und die Digitalisierung in der Immobilienbranche konsequent voranzutreiben.
Die drei Rekordmonate zeigen, dass der Markt für Gewerbeflächen in Bewegung ist. maison.work will diese Entwicklung aktiv begleiten und durch seine Plattform dazu beitragen, Leerstände zu reduzieren und die Effizienz im Schweizer Gewerbeimmobilienmarkt nachhaltig zu steigern. Mit dem Launch in der Romandie ist das Unternehmen optimal aufgestellt, um Eigentümer:innen und Suchende landesweit zu vernetzen und die Zukunft des Gewerbeimmobilienmarkts mitzugestalten.

Events
Frauen leisten nach wie vor einen bedeutenden Beitrag im Bereich der Ingenieurwissenschaften, doch sie sind nach wie vor unterrepräsentiert. Diese Veranstaltung bietet eine ermutigende Plattform, um ihre Leistungen zu feiern und sich mit einem Redner aus der Branche auszutauschen, der seine Erfahrungen und Einsichten mit anderen teilt. Es ist eine Gelegenheit, Ideen zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und Verbindungen zu pflegen. Lassen Sie uns gemeinsam die vielfältigen Perspektiven feiern, die die Ingenieurslandschaft bereichern.
Franka Schröder-Pernet nimmt Sie mit aus den Windkanälen der Formel 1 in die Hörsäle der Universitäten – und in ihre aktuelle Arbeit als Coach. Sie wird erzählen, was sie über Mut, das Navigieren in männerdominierten Bereichen und den Aufbau einer Karriere, die sich wirklich wie die eigene anfühlt, gelernt hat. Bringen Sie Ihre Fragen, Ihre Zweifel, Ihre Träume mit – dies soll ein Gespräch sein.
Anschliessend laden wir Sie ein, Ihre Gedanken und neu gewonnenen Erkenntnisse bei einem Aperitif riche zu diskutieren.
Diese Veranstaltung richtet sich nicht nur an Frauen, sondern alle, die sich für Technik und Vielfalt begeistern und gerne Kontakte knüpfen, sind herzlich eingeladen!

Aktuelles
Beim KI-Hype mittendrin statt nur dabei: Der Bevölkerungsanlass «Hello, AI!» des Zurich AI Festivals in Zürich bot am 2. Oktober Einblick in die Technologie – und Antworten auf die Frage, was sie bewirkt. Die Veranstaltung zeigte aber auch: Jeder kann selbst aktiv werden.
«Wenn wir möchten, dass Künstliche Intelligenz unseren eigenen Werten entspricht, müssen wir die Technologie aktiv mitgestalten», mit diesem Statement eröffnete Fabian Streiff, Chef des Amts für Wirtschaft des Kantons Zürich, den Bevölkerungsanlass «Hello, AI!» des Zurich AI Festivals. Und er motivierte auch das Publikum: «Die Schweiz lebt von der Innovationskraft – und dafür brauchen wir Menschen, die aktiv mitgestalten. Deshalb: Seien Sie mutig, seien Sie kreativ.»
Kreativ? Mutig? Die Gedanken des IT-Fachmanns Daniel (56) im Publikum drehten sich noch um grundlegendere Fragen, wie: Was passiert mit unseren Daten? Was macht KI mit unserer Gesellschaft? Und müsste IT an Schulen nicht eine grössere Rolle spielen?
KI ergänzt unsere Intelligenz
Genau auf solche Fragen gingen die Vorträge ein – und machten Mut zur Eigeninitiative. Denn, so Gründer des Swiss Healthcare Startups und Comedian Fabian Unteregger: «Wir können das Rad nicht zurückdrehen». So wie das Auto in einer Welt der Pferdekutschen eine Zäsur darstellte – so verändert KI nun unser Leben.
Diese Umwälzung schürt auch Ängste – denen Unteregger mit seinem Verständnis der Technologie entgegentrat. So erklärte er, die KI braucht eine enorme Rechenleistung, allein um die simple Aussage «Ich schlafe auf der Bank» zu verstehen. Menschen hingegen wissen direkt, dass eine Park- und keine Geldbank gemeint ist. Deshalb sei KI «Ergänzung und nicht Ersatz unserer Intelligenz», wie er meint.
Die Verantwortung liegt bei uns
Damit die KI sich in der menschlichen Sprache zurechtfindet, braucht sie eine «Karte» mit rund 13'000 Dimensionen – und doch beeinflusst sie uns. «KI prägt unsere Sprache – und damit auch unser Verhalten», betonte Nathalie Klauser, Gründerin des KI-Startups Intersections.
So hat eine Studie des Max-Planck-Institut gezeigt, dass seit dem Auftauchen von KI bestimmte Wörter (z.B.: delve, swift, comprehend – vertiefen, rasch, begreifen) deutlich öfter gebraucht werden – und das selbst von Menschen, die KI nicht aktiv nutzen. Angesichts dieser kulturellen Rückkopplung ist es für Klauser essenziell, dass KI so gebaut wird, dass sie uns nicht schadet – und dafür muss die Gesellschaft sorgen: «Am Ende sind immer wir Menschen verantwortlich.»
KI müsse technisch robust, rechtmässig und ethisch vertretbar sein. Dass das möglich ist, zeigen etwa Tools wie Goblin, eine KI, die neurodivergenten Menschen hilft, Aufgaben – wie den Frühjahrsputz – strukturiert anzugehen. Gleichzeitig gebe es aber auch ethisch Problematisches. So optimierte der Logistikdienstleister Planzer seine Routen mit KI. Das Ergebnis: Mitarbeitende hatten keine Zeit mehr auf die Toilette zu gehen.
Es gibt sie – die «gute» KI
Dass eine Künstliche Intelligenz, die rechtlichen und ethischen Werten gerecht wird, möglich ist, beweist Apertus. Die von Schweizer Universitäten entwickelte KI ist das erste System, das den europäischen «AI Act» erfüllt – und damit auch die Kriterien, die Klauser fordert: Kontrolle, Rechtschaffenheit, Transparenz und Partizipation.
«Mit Apertus tragen wir zur Forschungs- und Entwicklungsautonomie unseres Standortes bei», betont der Forscher Imanol Schlag. Denn anders als die Anwendungen grosser KI-Unternehmen sei Apertus nicht profitorientiert. Deshalb konnten sich die Forscher bei der Entwicklung auch an den Interessen der Gesellschaft orientieren.
Und so hat sogar ein Stück Schweizer Identität Platz in der KI: Apertus «spricht» auch ein wenig «Schwiizerdütsch». Trotzdem sei es ein Modell für die Welt: «Die genutzten Daten spiegeln die Vielfalt des Internets wider – rund 40 Prozent der Trainingsdaten sind nicht Englisch.»
Jugendliche gehen mit eigenen KI-Projekten voran
Dass KI nicht nur ein Tool für Forschungslabore oder Techgiganten ist – beweist die Schweizer Jugend: In der KI-Challenge widmeten sich Schülerinnen und Schüler der Entwicklung eigener KI-Anwendungen – und wurden dafür ausgezeichnet.
Mitul und Tanish entwickelten den «AI Personal Trainer» und gewannen damit die Kategorie «AI for Good». Die Software hilft bei Reha-Übungen – und macht Physiotherapie so für alle zugänglich.
Levin überzeugte in der Kategorie «Creative Coding» mit «Mentis», einer Software, die eigene Notizen sortiert und alte mit neuen Ideen verknüpft, um Gedanken klarer zu strukturieren. Levin hat viel gelernt: «Meine Sicht auf KI hat sich verändert: Ich bin positiv überrascht, aber – weil ich sie jetzt besser verstehe – auch ein wenig entzaubert.»
KI-Challenge 2025
Die Challenge wird vom ETH AI Center in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft, Kanton Zürich, sowie den Kantonen Schwyz und Zug organisiert. Dieses Jahr waren knapp 100 Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren mit dabei. Zwischen Januar und August hatten sie – mit der Hilfe von Doktorierenden des ETH AI Centers – ihre Ideen in Code übersetzt.
Finalistinnen und Finalisten waren:
Ideen haben alle
Mit seinem Projekt überzeugte Levin auch Asel-Maria (48). Sie besuchte die Veranstaltung, weil sie die KI – die ihr unheimlich ist – besser verstehen wollte. Alle Ängste wurden ihr zwar nicht genommen, aber Programme wie Mentis findet sie besonders für Jugendliche hilfreich und wichtig.
Und auch im Publikum entstanden spontane Ideen: etwa eine Streithilfe, ein Matching-Tool für die grosse Liebe, ein Chemie-Assistent oder ein intelligentes Fotoalbum.
Die Botschaft der Veranstaltung war deutlich: KI betrifft uns – und wir alle können sie auch mitgestalten.

Gruppenfoto aller Finalistinnen, Finalisten und Jurymitglieder der KI Challenge 2025 am Zurich AI Festival – ein starkes Zeichen für den Innovationsgeist junger Talente in der Schweiz. Quelle: Bo Yann

Fabian Unteregger erklärt mit Humor und anschaulichen Beispielen, wie Sprachmodelle wie ChatGPT funktionieren. Quelle: Bo Yann

Comedian und Arzt Fabian Unteregger verbindet Humor und Wissenschaft, um das Publikum für die Möglichkeiten und Grenzen der Künstlichen Intelligenz zu begeistern. Quelle: Bo Yann

Nathalie Klauser spricht über die gesellschaftliche Verantwortung im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Quelle: Bo Yann

Nathalie Klauser, Gründerin des KI-Startups Intersections, im Gespräch mit Moderatorin Kathrin Hönegger über ethische Fragen und Verantwortung in der Künstlichen Intelligenz am Bevölkerungsanlass «Hello, AI!» des Zurich AI Festivals. Quelle: Bo Yann

Forscher Imanol Schlag erklärt am «Hello, AI!»-Anlass, warum die Schweiz mit Projekten wie Apertus eigene KI-Modelle entwickelt, um Autonomie, Transparenz und europäische Werte zu stärken. Quelle: Bo Yann

Juror Thomas Fuchs richtet das Wort an die Teilnehmenden der KI Challenge 2025. Quelle: Bo Yann

Mitul und Tanish gewinnen mit ihrem Projekt AIPT – AI Personal Trainer – die Kategorie «AI for Good» der KI Challenge 2025. Der Preis wurde im Rahmen des Zurich AI Festivals übergeben. Quelle: Bo Yann

Levin Niederer aus Zürich gewinnt mit seiner Anwendung «Mentis» in der Kategorie Creative Coding die KI Challenge 2025. Überreicht wurde der Preis von Juror Daniel Stüssi. Quelle: Bo Yann

Thibault aus Fribourg erhält für seine Abschlussarbeit «Trendvorhersage» den Spezialpreis der KI Challenge 2025. Die Preisübergabe erfolgte durch Juror Markus Müller. Quelle: Bo Yann

Das Publikum verfolgt gespannt die Präsentationen am Bevölkerungsanlass «Hello, AI!» des Zurich AI Festivals. Quelle: Bo Yann
Aktuelles
Zürich/Ecublens VD/Genf – Vier Wissenschaftlerinnen von Universität Zürich, Eidgenössische Technische Hochschulen Zürich und Lausanne sowie der Universität Genf erhalten den Preis Swiss L’Oréal – UNESCO For Women in Science. Damit werden ihre herausragenden Forschungsergebnisse gewürdigt.
(CONNECT) Für herausragende Forschungsergebnisse werden am 29. Oktober 2025 vier Wissenschaftlerinnen im ZKO Zürcher Kammerorchester in Zürich geehrt. Der Preis Swiss L’Oréal – UNESCO For Women in Science 2025 wird von L’Oréal Schweiz zusammen mit der Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) vergeben, heisst es in einer Mitteilung. Der Preis ist jeweils mit 25‘000 Franken Fördergeldern dotiert.
Die Preisträgerinnen sind die Biologin Jana Ordon von der Universität Zürich (UZH). Sie wird für ihre Forschung über das Zusammenspiel von Pflanzen und Mikroben, basierend auf genetischen, molekularen und biochemischen Ansätzen, geehrt. Die Erkenntnisse zu Pathogenresistenzen könnten zu einer widerstandsfähigeren Pflanzenproduktion beitragen.
Die Geodätin Annelies Voordendag von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) wird für ihr Kombinieren von fortschrittlichen geodätischen Methoden mit glaziologischer Feldforschung ausgezeichnet. Mit einem terrestrischen Langstrecken-Laserscanning-System können Gletscherbewegungen gemessen und Klimaeinflüsse registriert werden.
Giulia Santoni von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) wird für ihre neurowissenschaftlichen Forschungen und dem Erstellen von 3D-Gehirnmodellen ausgezeichnet. Mit ihren Erkenntnissen könnte das Verständnis des menschlichen Gehirns erweitert und personalisierte Therapien für neurologische Erkrankungen entwickelt werden.
Die Astronomin Mengyuan Xiao von der Universität Genf erforscht die Ursprünge ultrakompakter Galaxien im frühen Universum und liefert wichtige Einblicke in die Galaxienbildung.
„Der Start von ‚For Women in Science‘ in der Schweiz in diesem Jahr ist ein starkes Bekenntnis zu unserem unerschütterlichen Engagement für die Förderung weiblicher Führungskräfte“, wird Claire Dieudonné, Länderkoordinatorin & Marktdirektorin Konsumgüter bei L’Oréal Schweiz, in der Mitteilung zitiert. „Dieses Programm ist weit mehr als eine Preisverleihung; es ist unser aktiver Beitrag, die häufigen Herausforderungen zu überwinden, die Frauen in der Forschung zurückhalten.“ Gabriela Tejada, Vizepräsidentin der Schweizerischen UNESCO-Kommission, sieht in dem Programm ein Stärken der „Rahmenbedingungen, die Frauen gleichberechtigten Zugang und Chancen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ermöglichen“. ce/ww

(v.l.n.r.) Dr. Jana Ordon (Universität Zürich), Dr. Giulia Santoni (EPFL in Zusammenarbeit mit UNIGE), Dr. Annelies Voordendag (ETHZ), Dr. Mengyuan Xiao (UNIGE) sind die "For Women in Science" Preisträgerinnen 2025. Bild: L'ORÉAL Austria, Germany, Switzerland
Events
Am Mittwoch, 12. November 2025 organisieren wir bei uns im Technopark Zürich einen Denkanstoss zum Thema «Unternehmensführung 2030»: Wie bewegen wir uns von starrer Effizienz zu echter Beweglichkeit in der Unternehmensführung?
Der ehemalige Nvidia-Manager und heutige Change-Experte Christian Czupalla zeigt, wie Unternehmen den mentalen Wandel schaffen – bevor die Technik sie überholt.
Der Denkanstoss ist ein Impulsabend für alle, die nicht nur Technologien erneuern, sondern auch das Denken hinterfragen wollen. Mit Talkrunde, Diskussion und Apéro.

Aktuelles
Schlieren ZH/Paris/Ugchelen – HeiQ hat mit der Pariser Firma Oberthur Fiduciaire und ihrer niederländischen Tochtergesellschaft VHP Security Paper eine Lizenzvereinbarung geschlossen. Damit wird das geistige Eigentum von HeiQ an seiner antimikrobiellen Technologie auf Silberbasis in Überdrucklacken geschützt.
(CONNECT) Die Kundschaft von Oberthur Fiduciaire und VHP Security Paper kann laut einer Mitteilung der HeiQ Materials AG ab sofort patentkonforme antimikrobielle Überdrucklacke auf Silberbasis beziehen. Dies garantiert eine Lizenz, die das Pariser Unternehmen und seine niederländische Tochtergesellschaft von HeiQ erworben haben. HeiQs Patent schützt die Verwendung von antimikrobiellen Silberverbindungen in Überdrucklacken, die auf einer Vielzahl von Druckerzeugnissen aufgebracht werden. Dazu zählen Banknoten, Schecks, Pässe, Zertifikate, Ausweise und Lotterielose sowie Verpackungen für Konsumgüter, Buch- und Zeitschriftenumschläge.
Mit dieser Lizenzvereinbarung erhalten Oberthur und VHP Security Paper die formelle Lizenz zur Anwendung der patentierten antimikrobiellen Technologie von HeiQ in ihren Überdrucklacken und Druckerzeugnissen, einschliesslich der Bioguard-Reihe zur Abwehr von Pilzen, Bakterien und Viren, die weltweit für den Sicherheitsdruck verwendet werden. „Unsere Kunden, darunter Zentralbanken, Behörden und Markeninhaber, profitieren nun von der Gewissheit dass sowohl der funktionale Schutz als auch die vollständige Patentkonformität gewährleistet sind“, kommentiert Oberthur-Geschäftsführer Nicolas Koutros.
„Oberthur und VHP Security Paper sind anerkannte Marktführer im Hochsicherheitsdruck“, wird Tom Ellefsen, HeiQs Leiter des Geschäftsbereichs Antimikrobielle Technologien, zitiert. „Diese Lizenz gewährleistet, dass Kunden weltweit über Oberthur und seine Tochtergesellschaft Zugang zu patentkonformen antimikrobiellen Überdrucklacken erhalten, und stärkt gleichzeitig das Engagement von HeiQ zum Schutz seines geistigen Eigentums.“ Gleichzeitig weist HeiQ Druckereien und Lackhersteller, die antimikrobielle Additive ohne Lizenz verwenden, darauf hin, dass die Patente von HeiQ in ganz Europa und Grossbritannien gelten.
HeiQ ist eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. ce/mm

Das HeiQ-Team hat eine Lizenzvereinbarung mit Oberthur Fiduciaire sowie VHP Security Paper abgeschlossen. Bild: zVg/HeiQ Materials AG
Aktuelles
Zürich/Löwen – Trilliome hat einen 1. Preis im Förderprogramm Food as Medicine von EIT Food gewonnen. Das Zürcher Biotech-Unternehmen will die 50‘000 Euro Preisgeld für den weiteren Ausbau seiner von Künstlicher Intelligenz unterstützten Ernährungsplattform nutzen.
(CONNECT) Das Biotech-Unternehmen Trilliome mit Sitz in Zürich hat einen 1. Preis im Wettbewerb Food as Medicine des EIT Food Accelerator Network gewonnen. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, ist der Preis mit 50‘000 Euro dotiert.
Trilliome will dieses Preisgeld nutzen, um seine von Künstlicher Intelligenz unterstützte Ernährungsplattform weiter auszubauen und in die Phase einer technischen Validierung zu überführen. Dabei nutzt das Unternehmen ein auf Pflanzenbasis erzeugtes Produkt, das das Mikrobiom im menschlichen Darm verändern und die Bakterienwelt vor Ort erneuern soll. Die von Trilliome erstellte Plattform stellt einen Zusammenhang zwischen der gesundenden Darmflora und mentaler Gesundheit über die Auswertung vielzähliger Datensätze her. Studien zeigen Zusammenhänge zwischen der Zunahme von Darmbakterien, die mit Neuroprotektion und Stimmungsregulierung in Verbindung stehen, sowie einem signifikanten Anstieg von kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs) wie Butyrat und Propionat an. Diese sollen für die kognitive Gesundheit, die Stimmungsregulierung und das Immunsystem von entscheidender Bedeutung sein.
EIT Food hat seinen Sitz im belgischen Löwen und wird vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) unterstützt, einer Einrichtung der EU. ce/ww

Trilliome hat einen 1. Preis im Wettbewerb Food as Medicine des EIT Food Accelerator Network gewonnen. Symbolbild: Giorgio Trovato/Unsplash
Aktuelles
Zürich/St.Gallen/Singapur – Die Universität St.Gallen (HSG), die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und Zurich Insurance richten ein gemeinsames Forschungslabor für Künstliche Intelligenz ein. Es soll neue Prozesse und Angebote im Versicherungswesen erforschen und entwickeln.
(CONNECT) Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben sich zusammengetan, um mit einem gemeinsamen Forschungslabor für Künstliche Intelligenz (KI) das Geschäftsmodell der Versicherungsindustrie grundlegend zu verändern. Denn „KI hat das Potenzial, neue Kundenerlebnisse zu schaffen, die schneller, intelligenter und persönlicher sind als je zuvor“, so die Partner in einer gleichlautenden Mitteilung.
Im neuen Zurich AI Lab werden das Institut für Betriebswirtschaft der HSG, das Agentic Systems Lab der ETH und Zurich Insurance neue Geschäftsmodelle, End-to-End-Prozesse und Angebote in der Versicherungswirtschaft erforschen und weiter- oder gegebenenfalls neu entwickeln. Dabei soll es nicht nur um Effizienzsteigerung gehen, sondern um ganzheitliche Transformation und praxisnahe Forschung, etwa zur besseren Risikoanalyse, Schadenerkennung oder Kundeninteraktion. „Die Kooperation zielt darauf, KI ethisch und gesellschaftlich verantwortungsvoll einzusetzen“, heisst es in der Mitteilung. Dabei soll die wissenschaftliche Freiheit der universitären Partner vollständig gewahrt werden.
Das Lab wird an den Standorten St.Gallen, Zürich und Singapur tätig sein. Studierende, Doktorierende und Forschende werden dort direkt mit Führungskräften und Technologiefachleuten von Zurich Insurance zusammenarbeiten. „Das Zurich AI Lab ist unsere Denkfabrik“, so Zurich Insurance Group-CEO Mario Greco. Sie verfolge das klare Ziel, „unser Geschäftsmodell zu revolutionieren und die nächste Generation von Versicherungslösungen voranzutreiben“.
Dabei schlägt das Lab laut ETH-Professor Dr. Elgar Fleisch eine Brücke zwischen Studierenden „und einem führenden Unternehmen“. Prof. Dr. Karolin Frankenberger von der HSG will aufbauend auf der Expertise der HSG bezüglich Geschäftsmodellinnovation und Disruption durch KI „neue Forschungsarbeiten fördern und durch wertvolles Wissen, Innovation und Partnerschaften einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“. ce/mm

Die HSG, die ETH und Zurich Insurance haben zusammen Zürich AI Lab gegründet. Symbolbild: Tara Winstead/Pexels
Aktuelles
Maison.work verzeichnet seit Monaten ein starkes Wachstum und erreichte im Sommer drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen. Um der steigenden Nachfrage in der Westschweiz gerecht zu werden, expandiert die Plattform nun offiziell in die Romandie. Mit über 5’000 Inseraten und einer neu eingestellten französischsprachigen Business Development Managerin stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. Ziel ist es, die Vermarktung von Gewerbeflächen effizienter, einfacher und digitaler zu gestalten, erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Die digitale Plattform für Gewerbeimmobilien maison.work verzeichnet seit Monaten ein stark wachsendes Interesse. Im Juli, August und September erreichte die Zahl der über die Plattform versendeten Kontaktanfragen jeweils neue Höchststände – drei Rekordmonate in Folge.
Das Wachstum im Angebot und die drei Rekordmonate in Folge bei den Kontaktanfragen zeigen eindrücklich, wie hoch die Relevanz und die Nachfrage nach einer fokussierten Plattform im komplexen Umfeld für kommerzielle Immobilien in der Schweiz inzwischen ist.
Besonders deutlich wird dieser Trend in der Westschweiz:
Immer mehr Unternehmen suchen dort nach geeigneten Büro-, Verkaufs- oder Produktionsräumen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Gleichzeitig stehen Eigentümerinnen und Eigentümer vor der Aufgabe, ihre Flächen effizient und zielgerichtet zu vermarkten. Um Angebot und Nachfrage noch besser zusammenzuführen, startet maison.work nun offiziell auch in der Romandie. Damit möchte die unabhängige Plattform in der gesamten Schweiz Leerstände im Gewerbe gezielt minimieren.
Ein zentrales Leistungsversprechen von maison.work ist die Qualität der vermittelten Kontakte. „Unsere Vermarkter profitieren von einer hohen Lead Qualität, einer Kosten schonenden Vermarktung und einer einfachen, sowie kostenlosen Anbindung an alle CRM-Schnittstellen” erklärt Remo Stahl, CEO der maison.work AG.
Auch für Suchende bietet die Plattform klare Vorteile:
Die Suche nach Gewerbeflächen wird einfacher, schneller und transparenter. Nutzerinnen und Nutzer sehen auf den ersten Blick, um was für eine Fläche es sich handelt, wie die Mietkosten zu verstehen sind und welche Infrastruktur zur Fläche gehört. Damit verkürzt sich der Weg von der ersten Recherche bis zur konkreten Anfrage erheblich.
In den letzten Monaten hat maison.work wichtige Meilensteine erreicht, die die Expansion in die Romandie zusätzlich stützen. So wurde eine französisch sprechende Business Development Managerin eingestellt, um die Inserenten in der Westschweiz optimal begleiten zu können. Auf der Plattform sind inzwischen über 5’000 Inserate verfügbar – ein deutliches Zeichen für die breite Akzeptanz und Relevanz des Angebots. Darüber hinaus ist maison.work bereits in wichtigen Zentren wie Lausanne, Genf, Neuenburg und Fribourg stark präsent.
Mit dem Eintritt in die Romandie stärkt maison.work seine Präsenz in der gesamten Schweiz. „Unser Ziel ist es, den Gewerbeimmobilienmarkt einfacher, transparenter und effizienter zu machen“, betont das Team. Die Expansion sei ein logischer Schritt, um die Dynamik der letzten Monate zu nutzen und die Digitalisierung in der Immobilienbranche konsequent voranzutreiben.
Die drei Rekordmonate zeigen, dass der Markt für Gewerbeflächen in Bewegung ist. maison.work will diese Entwicklung aktiv begleiten und durch seine Plattform dazu beitragen, Leerstände zu reduzieren und die Effizienz im Schweizer Gewerbeimmobilienmarkt nachhaltig zu steigern. Mit dem Launch in der Romandie ist das Unternehmen optimal aufgestellt, um Eigentümer:innen und Suchende landesweit zu vernetzen und die Zukunft des Gewerbeimmobilienmarkts mitzugestalten.

Events
Frauen leisten nach wie vor einen bedeutenden Beitrag im Bereich der Ingenieurwissenschaften, doch sie sind nach wie vor unterrepräsentiert. Diese Veranstaltung bietet eine ermutigende Plattform, um ihre Leistungen zu feiern und sich mit einem Redner aus der Branche auszutauschen, der seine Erfahrungen und Einsichten mit anderen teilt. Es ist eine Gelegenheit, Ideen zu teilen, Erfahrungen auszutauschen und Verbindungen zu pflegen. Lassen Sie uns gemeinsam die vielfältigen Perspektiven feiern, die die Ingenieurslandschaft bereichern.
Franka Schröder-Pernet nimmt Sie mit aus den Windkanälen der Formel 1 in die Hörsäle der Universitäten – und in ihre aktuelle Arbeit als Coach. Sie wird erzählen, was sie über Mut, das Navigieren in männerdominierten Bereichen und den Aufbau einer Karriere, die sich wirklich wie die eigene anfühlt, gelernt hat. Bringen Sie Ihre Fragen, Ihre Zweifel, Ihre Träume mit – dies soll ein Gespräch sein.
Anschliessend laden wir Sie ein, Ihre Gedanken und neu gewonnenen Erkenntnisse bei einem Aperitif riche zu diskutieren.
Diese Veranstaltung richtet sich nicht nur an Frauen, sondern alle, die sich für Technik und Vielfalt begeistern und gerne Kontakte knüpfen, sind herzlich eingeladen!

Aktuelles
Schlieren ZH/Paris/Ugchelen – HeiQ hat mit der Pariser Firma Oberthur Fiduciaire und ihrer niederländischen Tochtergesellschaft VHP Security Paper eine Lizenzvereinbarung geschlossen. Damit wird das geistige Eigentum von HeiQ an seiner antimikrobiellen Technologie auf Silberbasis in Überdrucklacken geschützt.
(CONNECT) Die Kundschaft von Oberthur Fiduciaire und VHP Security Paper kann laut einer Mitteilung der HeiQ Materials AG ab sofort patentkonforme antimikrobielle Überdrucklacke auf Silberbasis beziehen. Dies garantiert eine Lizenz, die das Pariser Unternehmen und seine niederländische Tochtergesellschaft von HeiQ erworben haben. HeiQs Patent schützt die Verwendung von antimikrobiellen Silberverbindungen in Überdrucklacken, die auf einer Vielzahl von Druckerzeugnissen aufgebracht werden. Dazu zählen Banknoten, Schecks, Pässe, Zertifikate, Ausweise und Lotterielose sowie Verpackungen für Konsumgüter, Buch- und Zeitschriftenumschläge.
Mit dieser Lizenzvereinbarung erhalten Oberthur und VHP Security Paper die formelle Lizenz zur Anwendung der patentierten antimikrobiellen Technologie von HeiQ in ihren Überdrucklacken und Druckerzeugnissen, einschliesslich der Bioguard-Reihe zur Abwehr von Pilzen, Bakterien und Viren, die weltweit für den Sicherheitsdruck verwendet werden. „Unsere Kunden, darunter Zentralbanken, Behörden und Markeninhaber, profitieren nun von der Gewissheit dass sowohl der funktionale Schutz als auch die vollständige Patentkonformität gewährleistet sind“, kommentiert Oberthur-Geschäftsführer Nicolas Koutros.
„Oberthur und VHP Security Paper sind anerkannte Marktführer im Hochsicherheitsdruck“, wird Tom Ellefsen, HeiQs Leiter des Geschäftsbereichs Antimikrobielle Technologien, zitiert. „Diese Lizenz gewährleistet, dass Kunden weltweit über Oberthur und seine Tochtergesellschaft Zugang zu patentkonformen antimikrobiellen Überdrucklacken erhalten, und stärkt gleichzeitig das Engagement von HeiQ zum Schutz seines geistigen Eigentums.“ Gleichzeitig weist HeiQ Druckereien und Lackhersteller, die antimikrobielle Additive ohne Lizenz verwenden, darauf hin, dass die Patente von HeiQ in ganz Europa und Grossbritannien gelten.
HeiQ ist eine Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, hat seinen Sitz im IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum und ist Mitglied von Start Smart Schlieren. ce/mm

Das HeiQ-Team hat eine Lizenzvereinbarung mit Oberthur Fiduciaire sowie VHP Security Paper abgeschlossen. Bild: zVg/HeiQ Materials AG
Inno-Hubs
Das grow cluster, kurz grow, unterstützt aufstrebende Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen Life Sciences (Health, Food und Environment). Wir bieten massgeschneiderte Labor- und Büroräume in Grössen zwischen 100m2 und mehreren Tausend m2 zu attraktiven Konditionen, und unterstützen Firmen vor Ort bei weiterem Wachstumsbedarf. Darüber hinaus sind wir optimal mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in der Region vernetzt. Seit unserer Gründung im Jahr 2004 haben wir zahlreiche junge Unternehmen unterstützt und uns von einer lokalen Initiative zu einem regional bedeutenden Cluster entwickelt. Grow unterstützt vor allem Unternehmensideen im Bereich Life Sciences, ist jedoch für andere Technologie Branchen grundsätzlich offen. Wichtig ist ein grosses technisches Innovationspotenzial. Für Gründer und junge Firmen bietet grow auch Beratung und Hilfe bei der Gründung und Vernetzung mit anderen Firmen sowie Hochschulen, beispielsweise der ZHAW in Wädenswil.
Stiftung grow (grow-Cluster)
Einsiedlerstrasse 30
8820 Wädenswil
Inno-Hubs
In nächster Nähe zur ETH, zur Universität und zum UniversitätsSpital Zürich ist in den letzten zwei Jahrzehnten ein heute national und international bedeutender Science-Park für Unternehmen und Institutionen aus dem Life-Science-Bereich entstanden. Auf dem ehemaligen Areal der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG mit einer Grundfläche von 55’000 m2 und auf angrenzenden Flächen zählt der Park heute 50 Firmen sowie akademische Institutionen, die einen gesunden Mix aus jungen Startups, weltweit tätigen Unternehmen sowie universitären Kliniken, Instituten und Forschungsgruppen darstellen.
Als Teil der Technopark-Allianz unterstützt der Bio-Technopark Jungunternehmende, vermittelt ihnen eine massgeschneiderte Infrastruktur und fördert den Austausch zwischen allen hier ansässigen Life-Science-Organisationen.
Beachtung erhielt der Bio-Technopark unter anderem dank erfolgreicher Verkäufe von Startups an Grosskonzerne und international tätige Firmen wie z.B. Roche, Novartis, J&J, GSK, Pfizer, Thermo Fisher Scientific. Beachtliche Finanzierungsrunden, die Börsenkotierung von Molecular Partners und Kuros sowie erfolgreiche Produktentwicklungen machten ebenfalls Schlagzeilen. Heute beschäftigen die Life-Science-Organisationen vor Ort 1’500 Mitarbeitende.
Wagistrasse 23
8952 Schlieren
Inno-Hubs
Der Switzerland Innovation Park Central ist Teil von Switzerland Innovation und fördert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Start-Ups und Hochschulen für Innovationen im Gebäude-, Mobilitäts- und Energiesektor. Gemeinsam mit seinen Partnern bildet der Park Central ein Ökosystem, welches die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen beschleunigt. Der Park Central bietet neben Räumlichkeiten in einem inspirierenden Umfeld verschiedene Labs, Projektfinanzierung, Innovation Support, eine digitale Co-Creation Plattform sowie inspirierende Events innerhalb einer starken Community.
Suurstoffi 18b
6343 Rotkreuz
Entdecke alle Player im Bereich Innovationen im Kanton Zürich auf unserer Innovation Zurich Map
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